Die, die in Trauer sind und Unterstützung suchen mit Trauer-Profis, die diese bieten.
Mein Ziel ist es, Trauernden die Suche zu erleichtern und Fachleuten die Möglichkeit zu geben, sich und ihr Angebot zu zeigen.
Es ist mir ein Herzensanliegen, Menschen jeden Alters zu helfen, nach dem Tod eines nahestehenden Menschen, bei bevorstehenden Abschieden, nach Trennungen und Verlusten und auch nach dem Tod ihres geliebten Tieres wieder Hoffnung und Perspektiven zu finden.
Aus diesen Gründen gibt es das viaanima Online-Trauer-Verzeichnis und das viaMAG – Das Magazin der neuen Trauerkultur.
Auch wenn es Magazine en masse gibt, es gibt nur eine viaMAG. Unlimitiert emotional und eine laute Stimme für mehr Toleranz zur Enttabuisierung unserer Emotionen und der Trauer, mit allen Nischen in der Nische sowie Entstigmatisierung psychischer Belastungen und Erkrankungen.
Was als fixe Idee begann, mauserte sich mittlerweile zu einer festen Größe. Denn, hier ist ein guter Platz und sicheres Zuhause für Emotionen, Geschichten, Schicksale und Begegnungen, die sich nicht in Zahlen und Statistiken messen lassen sollten – aber können. Wir, meine Kolumnist*Innen, Gastautor*Innen und ich können auf rund 8.000k Leser*Innen blicken.
Du findest viaanima und die viaMAG gut und möchtest etwas beitragen? Hier kannst Du gerne ein- oder mehrmalig die Arbeit mit einem virtuellen Kaffee daran unterstützen.
Was macht man, wenn einen eine Idee monatelang sogar bis in den Schlaf verfolgt. Genau, manchmal kann man einfach nicht anders – ich zumindest – und gibt ihr die gebührende Chance. Die entstand nicht aus dem luftleeren Raum, sondern aus ehrlicher Betroffenheit, die mich immer wieder beschäftigte.
Nachdem sie nun akzeptiert war, brauchte sie noch einen Namen, der sich nur zögerlich finden ließ. Als das auch überwunden war, durfte viaanima im April 2019 einen vorsichtigen Debütanten-Auftritt auf Facebook und Insta absolvieren.
Was braucht eine verrückte Idee, um eine gute Idee zu werden? Einen coolen Auftritt, der unserer Zeit entspricht!
Im März 2020 war es dann endlich, nach etlichen Monaten der Vorbereitung so weit und ich schickte viaanima Das Magazin, digital chic gemacht mit den ersten Erfahrungsberichten und das frisch gebaute Trauer-Online-Verzeichnis in die Welt.
Mit meinem ‚Ja‘ zur Idee war der erste Schritt zwar getan, jedoch folgten sehr viele weitere. Einer davon war herauszufinden, was alles nötig sein wird, um mir einen Plan aufstellen zu können.
Ich muss sicher nicht extra erwähnen, dass es trotzdem einen Haufen Überraschungen gab und die auch nicht unbedingt nur Spaß machten.
Aber sie gehörten zum Prozess und haben letztlich dazu beigetragen, dass das viaMAG und viaanima zu dem geworden sind, was sie nun sind.
Ich musste meine Skills erweitern. Einerseits für den Aufbau eines Online-Verzeichnis für Profis rund um Trauer und dazu musste alles zusätzlich auch für ein Magazin geeignet sein.
Neben den technischen Voraussetzungen war und ist es mein Anspruch, dass es zudem auch dazu schön aussehen sollte, was es definitiv nicht unspannender machte.
Ein Magazin braucht Geschichten. Ich brauchte also Gastbeiträge von echten, gelebten Erfahrungen. Also hieß es Leute ansprechen und hoffen, dass sie ihre Geschichten mit mir und der Welt teilen möchten.
Erstaunlicherweise war das gar nicht mal das Schwerste. Wie hatte es schon Maya Angelou so trefflich ausgedrückt:
Es gibt keine größere Qual, als eine unerzählte Geschichte in Dir herumzutragen.
Ja, ich brauchte noch mehr. Denn Trauer und alle „schweren Gefühle“ sind ein wichtiger Teil unserer Emotionen. Damit im Sinn wollte ich ein Magazin, dass nicht nur schön, sondern auch echt was hermacht – ein digitales Magazin.
Um die viaMAG als digitales Magazin zu veröffentlichen, musste ich zwar bei Null anfangen, aber mit dem Ziel fühlte es sich gar nicht mehr so schwer, sondern viel mehr interessant an.
Ich studierte die Technik und tauchte in Trends, Farben, Fonts und endlos weiteres ein – und bin bis heute nicht mehr rausgekommen.
Natürlich meine ich Corona. Ich war auf den letzten Metern vor der Veröffentlichung und die ganze Welt stoppte abrupt. Damit war erst mal die Luft raus, mein Kopf leer und ich ratlos. Es fühlte sich an, als wäre die Vorbereitung völlig umsonst gewesen. Ich nahm mir Zeit, um mich zu sammeln und habe es dann einfach gemacht – die viaanima Website und das Magazin veröffentlicht und in die Welt geschickt – was sollte schon noch mehr schief gehen.
Wie oft wird in deinem Umfeld über das Sterben, den Tod oder die Trauer gesprochen?
Nicht wirklich viel? Eher noch weniger? Gar nicht?
OK – keine Sorge, das entspricht exakt dem gängigen Durchschnitt.
Ich heiße Bo (Boranka) Hauer und arbeite, als Therapeutin in eigener Praxis und möchte genau das ändern und damit die Welt für alle unsere Emotionen zum Guten verändern.
Ein Team – gibt es nicht, wie man es erwarten könnte. Was du hier siehst, ist von mir. Aber, meine Kolumnist*innen, die einen festen Platz in meinem Herzen haben, sind meine Art von Team, denn auch sie wollen die Trauer in die Mitte der Gesellschaft bringen.
Ja, ich wuppe alles nebeneinander und gleichzeitig und habe tatsächlich auch ein Privatleben. Wie das geht – keine Ahnung, aber erinnerst du dich an die Idee, die sich einem bis in den Schlaf aufdrängt? Das und meine Erfahrungen sind der Motor.
Um das Thema Trauer aus weiteren Perspektiven zu beleuchten, initiierte ich die Anthologie un;erhört Die Liebe & Der Tod mit Kurzgeschichten und Gedichten von 46 Autorinnen und Autoren.
Ich bin, was ich bin
Die Liebe und der Tod gehören ohne Zweifel zu den größten Legenden durch alle Epochen der Menschheitsgeschichte. Sie begegnen uns in den berühmtesten Werken der Literatur, Musik und Kunst als Quelle unendlicher Inspiration, Fantasie sowie Interpretation und prägen mit ihrem überwältigenden Hunger nach Ausdruck wie nichts anderes unser gemeinsames Menschsein. Als beständige Begleiter übernehmen sie in einzigartigen Augenblicken des Lebens die Regie und beglücken oder verschonen niemanden.
Diese Anthologie handelt von der Liebe und dem Tod, verschiedenen Leben, warum Menschen sind, wie sie sind, was sie fühlen und antreibt auf der Suche nach der Seele der Liebe und des Todes.
Und sie bringt Menschen zusammen, die sich von diesen Legenden inspirieren lassen, um ihnen ein besonderes Leben einzuhauchen. Lerne nachfolgend alle Autor*Innen kennen, ohne die es nur eine Idee von Worten für die Liebe und Tod geblieben wäre.