2015 & 2016 war ich direkt von der Wissenslücke rund um Sterben und Trauer betroffen. Vom Schweigen und gefühlten Anforderungen. Von Bewertungen wie richtig & falsch. Von der eigenen Meinung, keine Hilfe zu benötigen. Von falsch verstandener Fürsorge und mangelnder Selbstliebe und erlerntem Verhalten wie dem Ignorieren von Gefühlen.
Aufgrund meiner Erfahrungen schwor ich am Sterbebett eines Angehörigen, hier Veränderung stattfinden zu lassen. Nach der eigenen Ausbildung zur Trauerbegleiterin entschied ich mich, meine Erfahrungen und Fähigkeiten für den Tabubruch um den Tod einzusetzen. Statt mit Digitalisierungs-, Event- und Projektmanagement der Apothekenwelt, gestaltet sich mein Alltag heute mit der Beratung der Sichtbarkeit mit der eigenen Wahrheit.
Mit klaren, empathischen Worten vermittle ich Wissen und Verständnis für die Tatsache, dass es im Leben nur eine Sicherheit gibt.
Offene Gespräche über die Endlichkeit zu ermöglichen ist mein Antrieb. Durch Buchveröffentlichungen und Veranstaltungen, wie etwa zum Memento Tag, setze ich mich für die Öffentlichkeitsarbeit rund um den Tod ein.
Mein Motto „fertig. Leben ist tödlich – darüber reden nicht“.
Webseite des Buches.
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